Non à l'initiative de résiliation
 

Selbstbestimmungsinitiative : Nein am 27 September !

News USF

Löhne und Arbeitsplätze Schützen

Auf den Aufruf der freiburger Gewerkschaftsbund wurde ein linkes Komitee gegründet. Die Freiburger Organisationen, die sich dieser Koalition angeschlossen haben, sind die Unia, die SSP, der SEV und Syndicom, die Gewerkschaft Syna, die Sozialistische Partei Freiburgs, die Grünen, die PCS, die Jeunes Pop, SolidaritéS sowie die Kontaktstelle Schweiz-Immigranten Freiburgs.

Zusätzlich zu den Argumenten der Wirtschaftskreise erschien es uns wichtig, die schädlichen Aspekte dieser Initiative aus der Sicht der Menschen- und Arbeitnehmerrechte zu beleuchten.

Angriffe auf den Schutz von Arbeitnehmern

Diese Initiative hätte direkte und schwerwiegende Folgen für die Arbeitnehmer und würde die GAVs, die Mindestlöhne garantieren, gefährden. Ausserdem würde die Annahme das Recht auf Freizügigkeit in Gefahr bringen und hätte als Konsequenz die Wiedereinführung eines Kontingentsystems. Erinnern wir uns, dass dies den Status der Saisonier in eine prekäre Situation und in eine Grauzone führen würde.

Wir müssen menschliche Tragödien um jeden Preis vermeiden!

In einer gesundheitlichen Krisensituation haben die zahlreichen Niederlassungen, die von Ausländern, den Grenzarbeitern, besetzt sind, das Funktionieren des Landes ermöglicht. In den Bereichen Gesundheit, Verkauf und Reinigung sowie in den vielen Zweigen der Zweitarbeit gab es keinen Stillstand.

Beendigung der bilateralen Abkommen: katastrophale wirtschaftliche und soziale Folgen

Das Ende der bilateralen Verträge würde zu einem Verlust des Bruttoinlandsprodukts, zum Verlust von Arbeitsplätzen und zum Wegfall von Sozial- und Lohnschutz führen. Dies hätte insbesondere auch Konsequenzen für die Bereiche Bildung und Produktion.

«Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen.» *Max Frisch

Nein am 27 September !

 

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